Comeback-Sieg: Lea Siegls Fighting Line ist zurück!

Nach einem frühzeitigen Aus bei den Olympischen Spielen in Paris meldet sich Lea Siegls Spitzenpferd, der Fuchswallach Fighting Line, mit einem beeindruckenden Sieg im CCI3*-S in Saint Quentin (FRA) zurück.


Bei den Olympischen Spielen war Fighting Line nach einem erfolgreichen Abschlusstraining bei der ersten Verfassungsprüfung wegen Taktunreinheiten durchgefallen, was das vorzeitige Aus für Lea Siegl bedeutete. Trotz intensiver Untersuchungen konnte vor Ort und später im heimischen Stall keine Ursache für das Problem gefunden werden. Nach dieser unglücklichen Episode gönnte Lea dem Wallach trotzdem eine längere Pause.

Nun ist der 17-jährige Fuchs wieder fit und präsentierte sich in Saint Quentin in Bestform. Mit einem Dressurergebnis von 73 % (27 Minuspunkte), einem fehlerfreien Geländeritt und einer makellosen Runde im Springparcours sicherte sich das Paar den Sieg.

Den zweiten und dritten Platz belegte der Franzose Maxime Livio mit Feliz Am’or und B. Grimm Carnival March. Insgesamt nahmen 56 Paare an der Prüfung teil, von denen 44 sie in der Wertung beendeten.

Auch im 2*-Kurzbewerb war Lea Siegl erfolgreich: Mit dem siebenjährigen Trakehner Nothing Else Matters platzierte sie sich in den Top Ten, und in der Intro-Klasse holte sie mit dem ISH-Wallach Cooley Venture Platz 14.

Foto: Ingo Wächter