Double für Stefan Eder beim CSI2* Stadl-Paura!

RC-Pferdezentrum-Stadl-Paura-Clubreiter siegte in beiden Weltranglistenspringen!
Nach seinem fulminanten Triumph im freitägigen Championat konnte Fixkraft-Teamreiter und RC-Pferdezentrum-Stadl-Paura-Clubreiter Stefan Eder mit seinem Schimmelwallach Dr. Scarpo auch im sonntägigen Grand Prix of Stadl-Paura seinen Stempel aufdrücken und ließ die internationale Konkurrenz in 47,62 Sekunden hinter sich. Somit gingen beide Weltranglistenspringen des Stadlinger CSI2*-Turniers nach Oberösterreich.


Das Podium im 1,45 Meter hohen Großen Preis wurde komplettiert von Olympiareiter Patrick Lam auf Claron CR (49,42 Sekunden) und Radovan Sillo mit Quadrosson ASK (51,26 Sekunden). Ebenfalls fürs Stechen qualifiziert war Gerfried Puck mit seinem Deckhengst Naxcel V. Die beiden mussten in der Entscheidung leider einen Abwurf am Konto verbuchen, sie hätten die Bestmarke in 46,01 Sekunden unterboten und sicherten sich den fünften Endrang. Ganz knapp den Einzug ins Stechen verpasste Lisa Maria Rudigier, die mit Luca 28 leider auf der Schlusslinie des Grundparcours einen Abwurf kassierte. Sie konnten sich noch an achter Stelle platzieren.

Groom Award für Tanja Wiesinger
Im Großen Preis von Stadl-Paura wurde der Groom Award an Tanja Wiesinger vergeben. Sie durfte sich über einen Foto-Gutschein von unseren Fotografen "TEAM myrtill" freuen. Dr. Scarpo konnte unter seinem Reiter Stefan Eder an diesem Wochenende sowohl das Championat am Freitag als auch den Großen Preis am Sonntag für sich entscheiden. Dieses Kunststück gelang ihm schon einmal beim CSI in Budapest vergangen Herbst.
Das Zwei-Sterne-CSI in Stadl-Paura war mit knapp 400 Pferden und Teilnehmer*innen aus elf Nationen top-besetzt. Auch das Veranstalterteam rund um Verena Fritsch, Josef Hofinger und Johannes Mayrhofer darf hochzufrieden resümieren, lockte ihre Veranstaltung unter anderem auch Europameister, Weltcupsieger, Olympiamedaillengewinner und Vize-Weltmeister Martin Fuchs ins Pferdezentrum.
Im Rahmen der Upper Austria Show Jumping Tour geht es am Pfingstwochenende von 02.-05.06.2022 in Ranshofen weiter. Dort wird ebenfalls ein breitgefächertes Programm mit zwei Raning-Springen und knapp 90.000,- Euro Gesamtdotation geboten.

Perfekter Auftakt im Preis der Fa. Casco
Das 1,25 Meter hohe Finalspringen der CSI1*-Bronze-Tour bescherte einen optimalen Start in den Finaltag, denn mit Willi Fischer auf Kaliber Fan E Suderwei und Lisa Maria Rudigier auf Cumtaga von de Marsweg feierte das Gastgeberland einen rotweißroten Doppelsieg. Dritte wurde Lea Kremer auf Elea. Österreichische Platzierungen gab es obendrein für Michael Pobitzer auf Captain Jack Sparrow 45 (7. Rang) und Anna Rantner auf Cassiolino (8. Rang).

Heimsieg im Silver Tour Finale powered bei Equitron-Pro
Ein hochkarätiges Programm gab es am heutigen Sonntag zu sehen, waren nicht weniger als sechs Finalspringen in der Ausschreibung notiert. Das 1,40 Meter hohe Silver Tour Finale powered by Equitron-Pro war zweifelsfrei eines der großen Highlights. Der von Franz Madl und Hannes Fuchs gestaltete Grundumlauf war selektiv und mit vielen Raffinessen versehen und am Ende konnten doch 14 Teilnehmerpaare das ersehnte Ticket fürs Stechen lösen. Zur Freude der heimischen Fans waren die ersten vier Ränge fest in österreichischer Hand: Christian Rhomberg raste im Sattel von Tonic A Z am schnellsten ins Ziel und ließ seine Mitstreiter in 39,71 Sekunden hinter sich. Roland Englbrecht setzte die zweitbeste Richtmarke und reihte sich mit Hera E in 39,74 Sekunden dahinter ein. Eröffnet wurde die Entscheidung von Fixkraft-Teamreiter Stefan Eder, der mit Condaro in 40,90 Sekunden gekonnt vorlegte und mit Rang drei belohnt wurde. Mit dem erst siebenjährigen Legendary Z ließ Team-Happy-Horse-Reiter Willi Fischer ordentlich aufhorchen und lieferte in 41,24 Sekunden das viertbeste Ergebnis ab. Doppelnull geblieben war die ehemalige Österreichische Staatsmeisterin Alice Janout, die sich mit Silvertops Chacco OLD an siebenter Stelle klassierte. Ihre Nullrunden vom Grundumlauf konnten Monika Madl auf Atreju 97 und Matthias Hartl auf Verona 13 leider nicht wiederholen, sie mussten in der Entscheidung einen Abwurf am Konto notieren. Am Ende waren sie noch an elfter und zwölfter Stelle platziert.

Deutscher Doppelsieg im EY Cup Grand Prix
Der European Youngster Cup zählt seit vielen Jahren schon zum beliebten Fixpunkt im internationalen Turnierkalender. Die Serie ist den U25-Reiter*innen vorbehalten und gilt als Kaderschmiede der großen Stars von morgen. Auch beim CSI2* in Stadl-Paura wurde eine EY-Cup-Etappe entschieden und diese brachte einen Doppelsieg für Deutschland. Pheline Ahlmann und Dialo ging im Stechen mit Startnummer eins ins Rennen und legte in 37,99 Sekunden vor. Ihre Landsfrau Alia Knack kam als zweite Stechreiterin in die Bahn und galoppierte auf Campari VII ordentlich los. Es war ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen und schlussendlich machte nur eine Zehntelsekunde den Sieg aus: Alia Knack war hauchdünn vorne und durfte sich über die Ehrenpreise aus den Händen von Carina Hindelang freuen. Doppelnull geblieben waren Pia Hochreiter und Captain Future 3, die sich in 41,91 Sekunden den dritten Endrang sicherten. Nach einer souveränen Nullrunde zog Josefina Goess-Saurau auf Annaghmore Beach Cruise ins Stechen ein, das mit einem Sturz beim Schlussoxer leider nicht ideal gelaufen war (4. Rang). Die Burgenländerin war mit ihren zweiten Pferd Mine That Bird noch an neunter Stelle platziert.

CSI1*-Small-Tour-Finale: Theresa Wanninger triumphierte
In 41,60 Sekunden sprang Theresa Wanninger mit Denia zum Sieg im Preis der Raiffeisen Landesbank (RLB). Mafalda Schröder setzte sich dahinter auf Emmerson in 43,63 Sekunden an der zweiten Stelle durch. Rang drei ging an Nicole Snoblova auf Jimmy Jane (44,07 Sekunden). Ein Wörtchen mitgeredet haben in der Entscheidung die rotweißroten Amazonen Hannah Abfalterer (8. Rang), Daniela Thoma (10. Rang) und Elisa Reichl (12. Rang).

Finalsieg für Matthias Atzmüller in der International Fixkraft Trophy von Stadl-Paura
Im Rahmen der Upper Austria Show Jumping Tour, die sich ja über die beiden CSI2*-Events in Stadl-Paura (21.-24.04.2022) und Ranshofen (02.-05.06.2022) erstreckt, wird die International Fixkraft Trophy entschieden. Die Serie ist speziell den Amateurreitern gewidmet und führt über 1,20 und 1,25 Meter. Bei beiden Stationen werden nicht nur um die Bestzeit geritten und Preisgelder ausgeschüttet, sondern auch Punkte für die Gesamtwertung gesammelt. Für die besten Drei im Endklassement gibt es Pferdefutter: 600 Kilogramm für den Gesamtsieger, 300 Kilogramm für den Zweitplatzierten und 150 Kilogramm für den Dritten.
Zum Regulativ

Die erste der beiden International Fixkraft Trophys blieb in österreichischer Hand: Matthias Atzmüller vom Team-Happy-Horse ging im Stechen als Schlussreiter an den Start und machte mit Sensicell´s Necofina das Rennen. Sie konnten die führende Theresa Wanninger, die zuvor auf Crunchip K in 43,27 Sekunden vorgelegt hatte, von der Spitze ablösen und stellten in 43,09 Sekunden die Siegerzeit auf. Leo Renner, der auf Vancouver 5 die Entscheidung eröffnete, meisterte in 44,43 Sekunden den Sprung aufs Podium. Mit zwei Zeitfehlern aus dem Umlauf rangierte Isabel Scherb auf Baloub an achter Stelle.
In Ranshofen geht es von 02.-05. Juni 2022 mit der zweiten International Fixkraft Trophy-Station weiter, wo auch der Trophy-Finalsieger prämiert wird.


Zu den Ergebnissen...

Mehr Informationen unter www.pferde-stadlpaura.at

Erfolg im Championat & Grand Prix: Fixkraft-Teamreiter Stefan Eder siegte beim CSI2* in Stadl-Paura mit Dr. Scarpo in beiden Ranking-Springen - Foto: TEAM myrtill
Erfolg im Championat & Grand Prix: Fixkraft-Teamreiter Stefan Eder siegte beim CSI2* in Stadl-Paura mit Dr. Scarpo in beiden Ranking-Springen - Foto: TEAM myrtill